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* Freie Bildung und Kultur in Rostock

Studio HDF
Heute
Einlass um 23:00 Uhr

LOVE WILL TEAR US APART ⎪ 80s/Pop/Indie/Classics/NDW

DJs: Love Will Tear Us Apart DJ-Team (Rostock / Berlin)

Wir spielen Platten von:
David Bowie//Dexys Midnight Runners//Buzzcocks//The Jam//ABC//Depeche Mode//The Smiths//Journey//The Cure//Bananarama//The Sonics//Talking Heads//A-ha//Joy Division//The Kooks//Earth, Wind & Fire//Moneybrother//Pulp//Kim Wilde//Violent Femmes//Pixies//The Police//Madonna//Shout Out Louds//Men Without Hats//Billy Ocean//Strokes/Oasis//The Doors//Spandau Ballet//Sonic Youth//Abwärts//The Lemonheads//Cardigans//The Killers//Devo//Morrissey//Curtis Mayfield//Cyndi Lauper//Undertones//New Order//B-52’s//Diana Ross//Gurr//Cyndi Lauper//Radiohead//Modern English//The Bangles//The Kinks//Womack & Womack//The Gun Club//Whitney Houston//Klaus Johann Grobe//Gang Of Four//Chubby Checker//Falco//Ideal//Kim Wilde///Blondie//Chic//Metronomy//Billy Idol//Martha & The Muffins//Rick Astley//Bruce Springsteen//CHIC//Kettcar//Fotos//The Clash//Eurythmics//Kenny Loggins//Queen//Man Without Hats//Tocotronic//Arcade Fire//The Knack//Wanda//The Human League//The Beatles//Toto//Tame Impala//Fehlfarben///Die Sterne//Amy Winehouse//Paul Simon//Drangsal//Ramones//Von Wegen Lisbeth//Bronski Beat//Alvvays//La Femme//Die Goldenen Zitronen//Neneh Cherry//Soft Cell//Blondie//Tom Jones//The Drums//Killing Joke//The Jackson 5//Tomte//Pet Shop Boys//Falco//Tocotronic//Bloc Party//The Style Council//Kraftwerk//Modern English//Kate Bush//The Charlatans//Cornershop//Toni Basil//Crowded House//Fleetwood Mac//u.v.m.

Vorhören auf Spotify, am besten im Shuffle-Modus:
open.spotify.com/user/goldlions.de/playlist/5eJM7VWzgJLARICVzKqGgi

_______________________________________________

Sa, 16.02.18
Peter-Weiss-Haus Rostock
Beginn: 23.59h, Tanzpauschale: 5€
Zusage bei Facebook bis 16.02, 20Uhr: 3€
Veranstaltet von: GOLD LIONS

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Möckelsaal
Montag, 18. Februar 2019 Mo, 18. Februar '19
Einlass um 19:30 Uhr

Lukas Rietzschel: "Mit der Faust in die Welt schlagen"

Philipp und Tobias wachsen in der Provinz Sachsens auf. Im Sommer flirrt hier die Luft über den Betonplatten, im Winter bricht der Frost die Straßen auf. Der Hausbau der Eltern scheint der Aufbruch in ein neues Leben zu sein. Doch hinter den Bäumen liegen vergessen die industriellen Hinterlassenschaften der DDR, schimmert die Oberfläche der Tagebauseen, hinter der Gleichförmigkeit des Alltags schwelt die Angst vor dem Verlust der Heimat. Die Perspektivlosigkeit wird für Philipp und Tobias immer bedrohlicher. Als es zu Aufmärschen in Dresden kommt und auch ihr Heimatort Flüchtlinge aufnehmen soll, eskaliert die Situation. Während sich der eine Bruder in sich selbst zurückzieht, sucht der andere ein Ventil für seine Wut.

Auf der Bühne unterhält Lukas Rietzschel sich mit seiner Lektorin über die Entstehung des Romans, die Hintergründe seiner Arbeit und die Rezeption des Romans seit der Veröffenlichung.

Mit 24 Jahren hat Lukas Rietzschel ein bewegendes Porträt über die ostdeutsche Lebensrealität nach der Wende verfasst. Sein Debüt wurde in den Medien vielfach rezipiert und bereits mit einer Nominierung für den Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. Der Autor lebt im sächsischen Görlitz.

Linda Vogt ist Lektorin bei den Ullstein Buchverlagen und Programmleiterin bei Ullstein fünf. Sie arbeitete in der Vergangenheit bereits als Lektorin bei der anderen bibliothek und List/Ullstein.

Eintritt: 6,-/4,- erm. (Reservierung über literaturhaus-rostock.de/veranstaltungen)

Eine Kooperationsveranstaltung von Heinrich-Böll-Stiftung M-V und Literaturhaus Rostock.

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Kartenraum
Donnerstag, 21. Februar 2019 Do, 21. Februar '19
Einlass um 19:00 Uhr

Poldo: Charly Kaufhold "Rezeption von Beate Zschäpe in den Medien"

Charlie Kaufhold analysiert in ihrem_seinem Buch: “In guter Gesellschaft? Geschlecht, Schuld und Abwehr in der Berichterstattung über Beate Zschäpe“ ,die Zeitungsberichterstattung über die Hauptangeklagte im NSU-Prozess aus Genderperspektive.
Es zeigen sich stark vergeschlechtliche Darstellungsweisen, die Zschäpe entweder bagatellisieren oder dämonisieren. Die zentrale These ist: Die Dominanzgesellschaft erhält durch die vergeschlechtliche Berichterstattung über Zschäpe die Möglichkeit, sich nicht mit einigen (rassistischen) Strukturen beschäftigen zu müssen. Und das hat historische Vorläufer…

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Möckelsaal
Donnerstag, 21. Februar 2019 Do, 21. Februar '19
Einlass um 19:30 Uhr

Lesestück "Blaue Stunde und ein Viertel"

„Blaue Stunde und ein Viertel“ – ein Lesestück
Von Gottfried Haufe

„Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht.“
Zitatende. Verfasser: Freundeskreis.

Diese Zeile könnte der inoffizielle Titel des Lesestücks „Blaue Stunde und ein Viertel“ sein.
Ein Alltagsdrama, wie es um jeden von uns herum immer wieder passiert. Seit Jahrtausenden. Zwei Menschen, die sich ja eigentlich irgendwie klasse finden. Und was macht man daraus? Man arbeitet sich an Selbstreflektionen, hausgemachten Problemen und Fantasiebildern ab.

Dieses Drama mit all seinen schönen und traurigen, süßen und melancholischen Seiten wird von Janou Iserloh und Gottfried Haufe auf die Bühne gebracht. Vom zarten Anfang bis zum bitteren Ende.
Es wird gesungen, gelacht, gestritten, gespielt und gelesen. Ein Lesestück eben. Nach einer wahren, na gut, sagen wir einer möglichen, vielleicht eher einer unmöglichen Geschichte.

Die Geschichte von Luise und Jasper gibt es am 21. Februar zu sehen und zu hören.
Wer sich selbst wiedererkennt, hat entweder irgendwas richtig oder ordentlich falsch gemacht.

#liebdochwenduwillst

Einlaß: 19.30 Uhr // Beginn: 20.00 Uhr

Eintritt: 5,- € / erm. 4,- € Abendkasse // Resevierung über kultur@peterweisshaus.de

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Studio HDF
Donnerstag, 21. Februar 2019 Do, 21. Februar '19
Einlass um 20:00 Uhr

Konzert: Peter & der Jazz // Monoglot

MONOGLOT
Indie Jazz mit Punk Attitüden
www.monoglot.tk

Fabian Willmann (ts) Sebastian von Keler (ts) Kristinn Smari Kristinsson (g) Florian Keller (eb) Luca Glausen (dr)

Das Album-Debut von MONOGLOT erschien im Dezember 2014. Mit mitreissenden Live- Performances hat das schweizerisch-deutsch- islandische Quintett in den letzten Jahren wahrend ausgiebiger Tourneen auf sich aufmerksam gemacht.
Der Sound zweier Tenorsaxophone (Fabian Willman und Sebastian von Keler), Gitarre (Kristinn Smari Kristinsson), E-Bass (Florian Keller) und Schlagzeug (Luca Glausen) zeichnet ein energetisches und fragiles, naives und emotionales Klangbild. Kompositorische Rafnesse zer-fießt zu improvisierten Gebilden, Struktur und Chaos vereinigen sich zu einer Art Indie-Alternative-Jazz mit Punk Attitude.
Im Dezember 2016 wurde ein kompaktes Album mit den energiegeladenen Kompositionen dreier Bandmitglieder eingespielt, jetzt setzt MONOGLOT die Segel zur “Wrong Turns and Dead Ends” Tour, den gleichnamigen Tontrager im Gepack.

PETER & DER JAZZ
talk to music!
ist eine, seit kurzem aus der Taufe gehobene, Konzertreihe für junge experimentierfreudige improvisierte Musik. Unter diesem neuen Label präsentieren wir Musiker, die den eingestaubten Begriff Jazz längst hinter sich gelassen haben und ihn für das Hier & Jetzt verformen. Das gibt den Rahmen für ein vielseitiges Programm: Pop oder Singer/Songwriter trifft Avantgarde und sogar Klassik.
Dabei haben alle hier vorgestellten Besetzungen eine Gemeinsamkeit: Sie wollen Kontakt zu euch, sie wollen Mittler sein zwischen gespitzten Ohren und Musik. Sie wollen Gesprächsstoff schaffen, machmal provozieren, aber nie verschrecken. Mit Peter & der Jazz bieten wir den Raum. Im Anschluss an die Konzerte werden Gesprächsrunden stattfinden, die jedem – ob Musiker oder Zuhörer – erlauben, Fragen zu stellen und sein persönliches Erlebnis zu teilen.

alle Veranstaltungen im Peter Weiss Haus Rostock (Doberaner Str. 21 / 18057 Rostock)
Abendkasse: 8 / 10 Euro
Vorverkauf: 7 / 9 Euro zzgl. Gebühren: eventim – bit.ly/2GqBvua
Einlass ab: 20 Uhr, Beginn 21 Uhr

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Studio HDF
Samstag, 23. Februar 2019 Sa, 23. Februar '19
Einlass um 20:00 Uhr

10 Jahre PWH - Arrow Minds, The Oklahoma Kid, No Fellas, Hang Em High

10 Jahre Peter-Weiss-Haus
10 Jahre Hardcore im Peter-Weiss-Haus

Dabei sind:
Arrow Minds
The Oklahoma Kid
No Fellas
Hang Em High

Damage: 8€
Einlass 20Uhr

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Möckelsaal
Dienstag, 26. Februar 2019 Di, 26. Februar '19
Einlass um 19:30 Uhr

Fatma Aydemir & Hengameh Yaghoobifarah: Eure Heimat ist unser Albtraum

Das sogenannte „Heimatministerium“ feiert 2019 sein einjähriges Bestehen in Deutschland. Zu diesem Anlass haben mehrere deutschsprachige Autor*innen ihre Erfahrungen von dieser Heimat zusammengetragen – und halten Deutschland damit schonungslos den Spiegel vor: Alltäglicher Rassismus und Antisemitismus, fehlendes Vertrauen in die Sicherheitsbehörden nach dem NSU-Skandal und auch die Frage nach der Sexualität in Verbindung mit Rassismus gehören zu unserer Demokratie, die sich eigentlich als „vorbildlich“ begreift.

In persönlichen Essays berichten u.a. Margarete Stokowski, Sasha Marianna Salzmann, Olga Grjasnowa, Sharon Dodua Otoo oder auch Max Czollek von für sie Alltäglichem, und kritisieren dabei scharf den Umgang Deutschlands mit Menschen, die als „anders“ markiert werden.

Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah, die Herausgeberinnen des Werkes, erzählen im Gespräch über den Entstehungsprozess des Buches und berichten über ihre eigenen Erfahrungen. Moderiert wird der Abend von Emily Grunert.

Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe geboren, ist Kolumnistin und Redakteurin bei der taz. 2017 erschien ihr Debütroman Ellbogen, für den sie mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde. Als freie Autorin schreibt sie daneben u. a. für das Missy Magazine. 2019 ist sie Stipendiatin der Villa Aurora in Los Angeles.

Hengameh Yaghoobifarah, geboren 1991 in Kiel, ist freie Redakteurin beim Missy Magazine und bei der taz, schreibt für deutsch-sprachige Medien, u.a. die Kolumne „Habibitus“ für die taz sowie für Spex, an.schläge und für das Literaturjournal politisch schreiben. Yaghoobifarahs Essay Ich war auf der Fusion, und alles, was ich bekam, war ein blutiges Herz erschien 2018.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung MV e.V.

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Studio HDF
Donnerstag, 28. Februar 2019 Do, 28. Februar '19
Einlass um 20:00 Uhr

Konzert: Peter & der Jazz // Leo Betzl Trio - LBT

LBT – Leo Betzl Trio
Techno Jazz / Piano Trio

Leo Betzl – Klavier
Maximilian Hirning – Kontrabass
Sebastian Wolfgruber – Schlagzeug

Explosive künstlerische Energie und solistische Experimentierfreude gepaart mit tanzbaren Beats – das Leo Betzl Trio interpretiert in seinem jüngsten Programm Way up in the Blue (ENJA Records) seine bereits bekannten Qualitäten als virtuoses und perfekt eingespieltes Jazz-Klaviertrio neu. Gespielt wird rein akustisch erzeugter Techno von lyrisch über minimal bis industriell; die Bandbreite ihres Sounds reicht dabei von zarten Improvisationen bis zu drückenden Beats, stets dramatische Bögen spannend und nie verlegen um eine überraschende Wendung. Die interaktive Empathie und dynamische Performance der drei Musiker ist nicht nur faszinierend zu beobachten, sondern auch ansteckend: Die augenzwinkernd für jedes Experiment offene Band verwandelt ihre Spielstätten regelmäßig in Dancefloors. Mit ihrem genreübergreifenden Programm stehen Pianist Leo Betzl, Bassist Maximilian Hirning und Schlagzeuger Sebastian Wolfgruber exemplarisch für eine neue Generation von Münchner JazzmusikerInnen, die die Grenzen zwischen Jazz und elektronischer Musik neu ausloten und aufheben. Tief in der Münchner Musikszene verwurzelt, touren die drei Musiker u.a. häufig mit der Jazzrausch Bigband, die vergangenes Jahr als erstes deutsches Jazzorchester im Lincoln Center in New York gastierte. Als feste Rhythmusgruppe des Vincent Eberle Quintetts gewannen sie jüngst den Neuen Deutschen Jazzpreis 2018; Maximilian Hirning erhielt in diesem Rahmen den Solistenpreis. Leo Betzl ist Preisträger des Steinway Förderpreises, des Kurt Maas Jazz Award und des Bayerischen Kunstförderpreises. Seit Gründung des LBT vor gut vier Jahren an der Hochschule für Musik und Theater in München folgte auf den Gewinn des Hansjörg-Henzler-Jazzpreises 2016 eine Finalteilnahme am Jungen Münchner Jazzpreis 2017 und der Gewinn des BMW Welt Jazz Award 2018.
„…ein lange und bestens eingespieltes Trio dreier Hochbegabter.“
(Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung)
„Zwischen laut und leise, konkret und abstrakt, Auf und Ab, Techno und Jazz: Sie beherrschen das Tension and Release-Spielchen perfekt.“
(NMZ)

PETER & DER JAZZ
talk to music!
ist eine, seit kurzem aus der Taufe gehobene, Konzertreihe für junge experimentierfreudige improvisierte Musik. Unter diesem neuen Label präsentieren wir Musiker, die den eingestaubten Begriff Jazz längst hinter sich gelassen haben und ihn für das Hier & Jetzt verformen. Das gibt den Rahmen für ein vielseitiges Programm: Pop oder Singer/Songwriter trifft Avantgarde und sogar Klassik.
Dabei haben alle hier vorgestellten Besetzungen eine Gemeinsamkeit: Sie wollen Kontakt zu euch, sie wollen Mittler sein zwischen gespitzten Ohren und Musik. Sie wollen Gesprächsstoff schaffen, machmal provozieren, aber nie verschrecken. Mit Peter & der Jazz bieten wir den Raum. Im Anschluss an die Konzerte werden Gesprächsrunden stattfinden, die jedem – ob Musiker oder Zuhörer – erlauben, Fragen zu stellen und sein persönliches Erlebnis zu teilen.

alle Veranstaltungen im Peter Weiss Haus Rostock (Doberaner Str. 21 / 18057 Rostock)
Abendkasse: 8 / 10 Euro
Vorverkauf: 7 / 9 Euro zzgl. Gebühren: eventim – bit.ly/2GqBvua
Einlass ab: 20 Uhr, Beginn 21 Uhr

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Studio HDF
Sonntag, 3. März 2019 So, 3. März '19
Einlass um 19:00 Uhr

Ron Spielmann

Ein Dutzend Alben hat er bereits unter eigenem Namen veröffentlicht, stets begleitet von schwärmerischen Kritiken der Fachpresse. Ehrfurchtsvoll raunen Musikerkollegen seinen Namen, loben seine Qualitäten als Songwriter und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten an der Gitarre. Ron Spielman bereist seit 20 Jahren die Musikwelt. Als Entdecker entlang der Grenzen von Singer/Songwriter, Blues, Jazz, Fusion, Rock, Pop und Folk bleibt er bei aller Ohrwurm-Melodik kantig, immer auf dem schmalen Grat zwischen Zugänglichkeit und Tiefe wandelnd.

Spielmans neuestes Werk heißt „Tip of My Tongue“, ein reines Instrumentalalbum, auf dem er Songs seiner letzten vier Soloalben im Stile der „Standards“ hört und neu interpretiert. Alle Nuancen und Facetten der Stimme auf der Gitarre zum Klingen zu bringen, bedeutet für ihn dabei Herausforderung und Befreiung zugleich. Indem er die Pause genauso ernst nimmt wie die gespielte Note, verpasst er den Songs eine atmosphärische Emotionalität, die ein Schwelgen und Treibenlassen auch jenseits ihrer musikalischen und technischen Raffinesse zulässt. Mehr Raum für Fantasie lassen, neue Perspektiven einnehmen, so das Anliegen dieses Albums, was für Hörer und Künstler gleichermaßen gilt.

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Möckelsaal
Mittwoch, 6. März 2019 Mi, 6. März '19
Einlass um 19:30 Uhr

Juan Guse: Miami Punk

Der Atlantik hat sich über Nacht von der Küste Floridas zurückgezogen und eine Wüste hinterlassen. Kreuzfahrtschiffe rosten im Sand vor Miami, die Hotels bleiben leer, der Hafenbetrieb ist eingestellt und selbst die Dauerwerbesendungsindustrie liegt am Boden. Mittendrin eine überambitionierte Indie-Game-Programmiererin, eine strauchelnde Arbeiterfamilie, eine junge Soziologin und ein E-Sport-Team aus Wuppertal. Witzig und traurig, düster und labyrinthisch: »Miami Punk« ist ein Roman über die Bedeutung von Arbeit, über Herrschaft und Macht und über einsame Nächte vor dem Computer.

Juan S. Guse, geboren 1989, studierte Literaturwissenschaften und Soziologie. Sein Debütroman »Lärm und Wälder« erschien 2015 bei S. Fischer. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Stipendium der Villa Aurora und dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Hannover. Derzeit promoviert er im Bereich der Arbeits- und Organisationssoziologie.

Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eine gemeinsame Veranstaltung des Literaturhauses Rostock und des Kempowski Archivs Rostock.

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Studio HDF
Freitag, 8. März 2019 Fr, 8. März '19
Einlass um 19:00 Uhr

Deville

Einlass: 20:00 Uhr
Beginn: 21:00 Uhr
Support: tba
Tickets: bit.ly/2tlHgA3
VVK im Café Marat: 08,00 Euro

Info:
“Offering clever dynamics and evincing broader emotions to elevate Deville above the mediocre Orange Cabinet-abusing masses out there.”
Blabbermouth

When it all came together in 2004 Deville was born after some years of searching. Through a haze of rock, metal and stoner the members have found a way to do something that feels…
The line-up was complete when Åkesson came back from Australia and Hambitzer gave up soulless pop and joined the duo, Andy and Markus. Since the 2004 line-up there have been nearly 400 gigs and festivals in all over Europe and in the U.S and joined bands on tours like R
ed Fang, Torche, Mustasch and Truckfighters among other great acts.
It all started when Daredevil Records released a double feature cd lp with Deville at the end of 2005.Deville later signed to Buzzville Records in 2007 and the first full length album with material recorded during the period -06 and -07 “Come Heavy Sleep” was released in Europe and the US in the beginning of 2008. “Hail the Black Sky” followed in june 2009 again through Buzzville in Europe and in the US and the touring in Europe continued.
During 2011 and 2012 the album “Hydra” was created and Jan Persson joined the forces on guitar when Martin left after recording the album.This new album was the most intense and elborate so far and received great reviews. In march 2013 “Hydra” was released on Small Stone Records. During the summer Andreas Wulkan (Death Ray Boot etc.) replaced Janne on lead guitar.
Touring continued through 2013 and 2014 in the US and Europe. The work on a new record began and the album “Make It Belong To Us” was recorded summer 2015 again at Sunnanå Studios and produced and mixed by drummer Markus Nilsson. It became a more progressive and metal influenced record but still with the significant hooks and melodies that the band is known for.Released in November 2015 on swedish label Fuzzorama Records.
In 2016 Markus Nilsson and Markus Åkesson decided to leave the band and the new lineup, announced in august, was complete with Martin Nobel on bass, known from bands as Bad Barber, and Martin Fässberg on drums, known from Quit your dayjob, Suma a.o.
In October 2018 the new release “Pigs With Gods” saw the daylight and is the fifth full length album. It picks up where “Make it belong to us” left off moving in an even more heavy direction straight in direction of metal, leaving the stoner genre behind in favor of a more classic metal sound.

Whilst still being a record containing alot of dynamics ‘Pigs With Gods’ is definitely the bands heaviest effort to date. Band quote : “When we first started writing music for a new album it became evident to all of us that we were quite tired of the traditional doom/stoner genre… It soon became clear that more Metal was what we all wanted! Thus the album was given a very metal feeling…”

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Studio HDF
Samstag, 9. März 2019 Sa, 9. März '19
Einlass um 23:00 Uhr

Schwof

Schwof – umgangssprachlich für öffentliches, meist weniger förmliches Tanzvergnügen.

Bei Schwof ist der Name Programm. Das Tanzbein darf geschwungen werden, denn Sitzen ist für’n Arsch! Gespielt wird das Beste der 80er. Hier und da auch mal ein Hit der 70er und 90er. Darf ich bitten …

Eintritt: 5 EURO

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Studio HDF
Donnerstag, 14. März 2019 Do, 14. März '19
Einlass um 20:00 Uhr

Konzert: Peter & der Jazz // Nouk

NOUK
Indie / Jazz / Folk
noukmusik.bandcamp.com/releases

Zwischen fragilen und sinnlichen Songfiguren pendelt die Band NOUK aus Dresden. Das Quartett wagt den Spagat mit klassischem Instrumentarium, neue Räume zwischen Folk, Soul, Klassik Jazz und Postrock zu besetzen. Akustikgitarre, Cello, Bratsche, Percussion und Klavier werden dabei noch ergänzt durch Field Recordings und elektronische Miniaturen. Darüber liegt der Gesang von Anna-Lucia Rupp, der sich einer bildhaften Sprache bedient, sich aber auch mal lautmalerisch am Idiom alter Fabeln und Sagen orientiert. Hypnotische Zustände schaffen NOUK nicht durch Repetition, sondern allein durch die Schönheit ihrer Arrangements. Lieder entstehen, die traumwandlerisch anmuten und mitunter kurz vor dem Zerbrechen stehen, dabei aber doch stets Selbstvertrauen transportieren. Ihre EP „Aurora“ ist nun das erste Showcase der Band. Fünf intime und facettenreiche Lieder, die sich direkt ins offene Hörerherz bohren.

PETER & DER JAZZ
talk to music!
ist eine, seit kurzem aus der Taufe gehobene, Konzertreihe für junge experimentierfreudige improvisierte Musik. Unter diesem neuen Label präsentieren wir Musiker, die den eingestaubten Begriff Jazz längst hinter sich gelassen haben und ihn für das Hier & Jetzt verformen. Das gibt den Rahmen für ein vielseitiges Programm: Pop oder Singer/Songwriter trifft Avantgarde und sogar Klassik.
Dabei haben alle hier vorgestellten Besetzungen eine Gemeinsamkeit: Sie wollen Kontakt zu euch, sie wollen Mittler sein zwischen gespitzten Ohren und Musik. Sie wollen Gesprächsstoff schaffen, machmal provozieren, aber nie verschrecken. Mit Peter & der Jazz bieten wir den Raum. Im Anschluss an die Konzerte werden Gesprächsrunden stattfinden, die jedem – ob Musiker oder Zuhörer – erlauben, Fragen zu stellen und sein persönliches Erlebnis zu teilen.

alle Veranstaltungen im Peter Weiss Haus Rostock (Doberaner Str. 21 / 18057 Rostock)
Abendkasse: 8 / 10 Euro
Vorverkauf: 7 / 9 Euro zzgl. Gebühren: eventim – bit.ly/2GqBvua
Einlass ab: 20 Uhr, Beginn 21 Uhr

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Möckelsaal
Samstag, 16. März 2019 Sa, 16. März '19
Einlass um 18:30 Uhr

Premiere: Der Heiratsantrag

Der Heiratsantrag
Scherz in einem Akt, frei nach Anton Tschechow

Der hypochondrische Mittdreißiger Lomow entschließt sich, zu heiraten. Seine Wahl fällt auf die Nachbarstochter Natalia und er macht sich auf, um bei ihrer Familie um ihre Hand anzuhalten. Doch der Weg in die Ehe ist steiniger als gedacht…

Das Tante Till Theater spielt eine Komödie rund um ausgeprägte Persönlichkeiten und emotionsgeladene Beziehungen, an deren Ende alles gut wird. Hoffentlich.

Es spielen:
Lomow – Heide Meincke
Natalia – Anne Stuhr
Jasmin – Stefanie Jahnke
Gerlinde – Ulrike Göricke

Text: frei nach Anton Tschechow

Eintritt: 3-5 € (nach eigenem Ermessen des/der Besucher/in), nur Abendkasse
Ort: Peter-Weiss-Haus, Möckelsaal
Einlass ab 18:30 Uhr

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Kartenraum
Sonntag, 17. März 2019 So, 17. März '19
Einlass um 12:00 Uhr

RepresSoli-Brunch für die gefolterten Gefangenen in Russland

Soli-Brunch mit Info-Vortrag, Premiere des
Dokumentarfilms «Netzwerk», Ausstellung und Solidaritätsaktion für die gefolterten Gefangenen in Russland
//

Die Repression in Russland gegen zivilgesellschaftliche Akteur_innen
aus dem anarchistischen und antifaschistischen Spektrum hat eine neue
Dimension angenommen: wie im aktuellen Fall „Netzwerk“ bekannt wurde,
nutzt der russische Geheimdienst systematisch Drohung, Gewalt und
Folter um Geständnisse zu erpressen. Die zehn Inhaftierten im
„Netzwerk“-Fall befinden sich seit über einem Jahr unter schweren
Bedingungen in der Untersuchungshaft und sind fast vollständig
isoliert. Der Vorwurf lautet Terror und ihnen drohen bis zu zwanzig
Jahre Haft.

Wir können die Isolation im Haftalltag durchbrechen – kommt zur
Veranstaltung und bringt Interesse, Freund_innen und Kreativität mit.
Außerdem habt genug Geld für Brunch und Soli-Merch dabei – wir sammeln
Spenden, um Anwaltskosten der Betroffenen zu begleichen.

12:00 Eröffnung des Brunches, vegan, gegen Spende, solange der Vorrat reicht
12:30 – 13:00 Uhr Vortrag zur Entwicklung der Situaion von
Aktivist_innen in Russland
13:00 – 13:30 Uhr Premiere des Dokumentarfilms (OmU) über den Fall „Netzwerk“
14:00 Eröffnung der Ausstellung mit v.a. Informationen zu den
Inhaftierten (Briefe, Gedichte, Zeichnungen)
14:30 Solidaritätsaktion mit Briefen bzw. Postkarten basteln,
schreiben, malen, und mehr bei Bedarf

Je bekannter wir den Fall in der Öffentlichkeit machen und je mehr
Postkarten wir schicken, desto mehr können wir die staatliche Willkür
im Gerichtssaal und im Gefängnis drosseln. Es liegt an uns.

Außerdem können wir den ganzen Nachmittag nutzen, uns auszutauschen,
zu diskutieren und Ideen zu sammeln, wie und was wir solchen
Menschenrechtsverletzungen wie z.B. im „Netzwerk“-Fall entgegensetzten
können. Denn Russland ist leider nur ein Beispiel von vielen, bei
denen Menschen Ungerechtigkeit, staatlicher Willkür und Folter
ausgesetzt sind.

PS: Die Veranstaltung ist kostenfrei, Kommen und Gehen ist jederzeit
möglich, Material zur Erstellung von Briefen und Posten ist vorhanden
ebenso wie Sprahcmittler_innen

weitere Infos zum Fall:
rupression.com/de/
www.antifainfoblatt.de/artikel/der-russische-geheimdienst-foltert-antifaschistinnen-und-anarchistinnen

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Studio HDF
Freitag, 22. März 2019 Fr, 22. März '19
Einlass um 19:00 Uhr

Vizediktator + Dynen

Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr

AK: 12,00 €

VVK 8,00 € +Gebühren
eventim: bit.ly/2HEMFMS

VVK 8,00 € – Gebühren
Café Marat im Peter-Weiss-Haus

Vizediktator „Schere“ Tour

„Schere“ heißt die neue EP von Vizediktator aus Berlin. Sie ist der langerwartete Nachfolger des gefeierten Debütalbums „Kinder der Revolution“ und schneidet ab 22. Februar in die Komfortzone dieser Tage. Nach gut 50 Shows in ganz Deutschland verteilt, ist „Schere“ ein Statement zur Zeit, ein Wink mit dem Zaun, ein bitter-süßes Bild von der Straße der Stadt. Sie ist ein grimmiger Mittelfinger und eine harte Punktlandung, wie sie nur der raue Straßenpop dieser vier Typen austeilen kann.

Kreuzberg klingt noch immer wunderschön dreckig und Vizediktator sind direkter denn je. Diese vier neuen Songs zielen unter die Haut, schneiden ins Herz und ballen die Faust. Vizediktator sind die charmante Bordsteinkante aber auch der unbequeme Stein im Schuh. Es ist noch nicht alles verloren, denn diese Gang zieht dem Wolf höchstpersönlich den Schafspelz aus. Nehmt euch in Acht!

„Schere“ erscheint am 22. Februar digital und als CD via Radicalis Music. Die Band wird das neue Material im März außerdem live vorstellen.

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Studio HDF
Samstag, 23. März 2019 Sa, 23. März '19
Einlass um 20:00 Uhr

Terrifying High Clouds

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Möckelsaal
Dienstag, 26. März 2019 Di, 26. März '19
Einlass um 19:30 Uhr

»Sagte sie« Lesung

17 Frauen berichten in 17 Erzählungen von ihren Erfahrungen mit Sex, Brutalität und Einsamkeit. In »Sagte sie« (erschienen bei Hanser Verlag) schildern einige der besten Autorinnen der deutschen Gegenwartsliteratur auf unterschiedlichste Art die Beziehung zwischen Frau und Mann – hochaktuell in einer Zeit, in der das Miteinander der Geschlechter wieder stark diskutiert und verhandelt wird.

Autorinnen wie Margarete Stokowski, Annett Gröschner oder Mercedes Lauenstein erzählen von Stärke, Selbstbestimmung und Nötigung: Ein Bericht über brutale Vergewaltigungen, dem Wunsch nach Verführung und über die Verwirrung, die entsteht, wenn Gefühle nicht auf der gleichen Ebene erwidert werden.

Helene Hegemann und Anke Stelling, zwei der Autorinnen der Anthologie, lesen aus ihren Beiträgen und diskutieren über den Umgang mit Beziehungen in unserer momentanen Gesellschaft. Sie klären auf über Fragen der Gleichberechtigung und schneiden Themen an, die sonst im öffentlichen Raum kaum behandelt werden. Moderiert wird der Abend von Emily Grunert (Literaturhaus).

Eine Kooperationsveranstaltung des Frauenwerks der Nordkirche, der Heinrich-Böll Stiftung MV und des Literaturhauses Rostock.

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Studio HDF
Samstag, 30. März 2019 Sa, 30. März '19
Einlass um 20:00 Uhr

Konzert: Chefboss

CHEFBOSS

Einlass: 20 Uhr
Beginn: 21 Uhr

VVK +Gebühren
www.mvticket.de/pwh-tickets
eventim: bit.ly/2OXVrI6

VVK -Gebühren
Café Marat

Chefboss, das sind Alice Martin, Maike Mohr und ihre Gang.
Chefboss, das ist Abrissparty und Tanzen, das ist Dancehall auf Deutsch, das ist Boom, Boom, Boom und vor allem eins: ein hochgerüstetes Hitdezernat.
Wenn Chefboss nicht durch feuerpolizeiliche Bestimmungen oder sonstige Beschränkungen im Club zurückgehalten werden, geht es bei ihnen ums Maximale!

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Möckelsaal
Montag, 1. April 2019 Mo, 1. April '19
Einlass um 19:30 Uhr

Konzert: Conny Ochs

CONNY OCHS

Musik ist gut, wenn sie berührt. Aber was braucht Musik, damit sie uns berührt? Vor allem einen anderen Blickwinkel auf die Welt als unseren – die beste Geschichte ist die, die noch niemand erzählt hat. Conny Ochs liest die Welt intensiv und sieht Zeichen, die anderen verborgen bleiben. In seinen Songs erzählt er davon, mit Inbrunst, Verve und Verletzlichkeit.

Ochs kehrt auf „Doom Folk“ mit neuem Material zurück und schlägt dabei überraschend neue Wege ein. Es ist ein Conny Ochs-Album durch und durch, voll dunkler Träumereien und eindringlicher Melancholie – aber dieses Mal ist da noch mehr: Mehr Instrumentierung durch Drums, Bass, Orgeln, mehr Verzerrung und damit mehr Möglichkeiten.

„Doom Folk“ fächert die unbedingte Authentizität von Conny Ochs abwechslungsreicher auf als je zuvor: Melancholie und Wahnsinn, Zermürbung und Hoffnung, eingebettet in das Spiel aus Laut und Leise, mal getragen vom reinen, angenehmen Ton um dann wieder in der Dissonanz, den eine in die Sättigung gefahrene Verstärkerröhre intoniert, aufgelöst zu werden.

Beginn: 20 Uhr

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Möckelsaal
Mittwoch, 3. April 2019 Mi, 3. April '19
Einlass um 19:30 Uhr

PENG PENG Lesung Nora Gomringer & Philipp Scholz

Dorothy Parker war eine schriftstellerische Ikone, die wie kaum eine andere mit viel Witz und Charme über Beziehungen und Streitgkeiten der Geschlechter geschrieben hat. Als Oscar-Nominierte, Werbetexterin und Geliebte durchlebte sie viele bezeichnende Momente in New York und Hollywood der 1920er Jahre – und brachte diese in Form von humorvollen, zum Teil auch spöttischen, Gedichten zum Ausdruck.

Das Duo Gomringer & Scholz hat nun aus diesen Dichtungen Songs erschaffen, die die Welt der Parker wieder im neuen Glanz erstrahlen lassen und den Zuhörer*innen die Personen aus ihrem Leben vor Augen führen.

Es werden sowohl das englische Original, als auch die von Ulrich Blumenbach verfassten Übersetzungen zu gleichen Teilen erklingen. Melodien, für Kollegen, Hunde und Männer, die schon lange darauf warten, gehört zu werden!

Ort: Literaturhaus Rostock, Doberaner Straße 21, 18057 Rostock

Eine gemeinsame Veranstaltung mit Voland & Quist.

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Möckelsaal
Donnerstag, 4. April 2019 Do, 4. April '19
Einlass um 18:00 Uhr

Theater, Lyrik & Soljanka präsentiert OMG Schubert

Theater, Lyrik & Soljanka : Ankommen, Soljanka löffeln und Kultur genießen

T,L&S präsentiert kleine aber feine kulturelle Momente aus den Bereichen Theater, Lesungen, Kabarett, Musik und Crossover Projekte. Jeden Monat eine…immer um den ersten Mittwoch im Monat herum.

OMG Schubert

OMG Schubert ist die Suche nach dem menschlichen Ton in Schuberts Liederkosmos.

Justus Wilcken und Konstantin Dupelius haben sich auf Recherche begeben und Kompositionen ausgewählt, die für sie so zeitlos und real sind, wie der Junkie am Leopoldplatz. Mit allen Mitteln des Konzertdesigns rücken die zwei klassisch ausgebildeten Multiinstrumentalisten an, um der Sache auf einen Grund zu gehen. Dabei werden die Lieder verfremdet, neu gedacht, komponiert und inszeniert. Manchmal erklingt ein Lied unverändert. Es wird ein Dialog gesponnen zwischen damals und heute, der sich in den großen Fragen des Seins ergießt – YOLO?

Eines ist sicher, Schubert wurde so noch nicht gehört und gesehen!

Beginn: Soljanka löffeln 18.30 Uhr
Beginn: Konzert 19.30 Uhr
Eintritt: 15,-€ / 13,-€ erm. (inkl. Soljanka)

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Studio HDF
Samstag, 6. April 2019 Sa, 6. April '19
Einlass um 19:00 Uhr

Konzert: The Toten Crackhuren Im Kofferraum

Landstreicher Booking präsentiert:
THE TOTEN CRACKHUREN IM KOFFERRAUM – BITCHLIFECRISIS – Tour 2019

Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr

Tickets +Gebühren
Krasserstoff: krasserstoff.com/tour/157782
Eventim: bit.ly/2GqBvua

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Deutschlands letzte RIOTGRRRRL-Band, The toten Crackhuren im Kofferraum endlich wieder auf Tour gehen.
Es handelt sich dabei um die untenstehenden Termine. Es wird Ihnen dringend empfohlen, an mindestens einem Termin bei der Band vorstellig zu werden.
Sollten Sie sich, trotz dieser schriftlichen Belehrung über die Folgen oder deren Kenntnis weigern, eine zumutbare Maßnahme zur Eingliederung in Spaß und Freude anzunehmen, drohen Ihnen Sanktionen (Bier, Schnaps, Spaß).
Sollten Sie an unten genannten Terminen (Mindestzeitraum) spaß-unfähig erkrankt sein, bitten wir um ärztliches Attest und Entschuldigungsgeschenke.
Sie haben die Möglichkeit, sich dazu zu äußern (§ 08 Fünfzehntes Buch Asozialgesetztbuch – ASGB XV).

Dieses Schreiben wurde mit Hilfe einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage gefertigt und ist deshalb nicht unterschrieben. Für seine Rechtswirksamkeit ist die Unterschrift nicht erforderlich.

BITCHLIFECRISIS

The Toten Crackhuren im Kofferraum – Deutschlands letzte RIOTGRRRRL-Band macht ihre „bitchlifecrisis“ auf dem gleichnamigen Album zum Programm! Hier geht es um die nackte Wahrheit. Fünf Jahre haben The Toten Crackhuren im Kofferraum seit Erscheinen ihres letzten Albums jetzt versucht ihre Spätpubertät hinter sich zu lassen und sich selbst zu therapieren. Sie verstehen sich weniger als Band, mehr als Selbsthilfegruppe oder auch psychosoziales Experiment.
Sie kommen ebenso rotzig wie nachdenklich daher und ihre bildhafte Sprache bringt das Kopfkino in Gang. Ob Alltagsgeschehen „Jobcenterfotzen“, gescheiterte Liebesbeziehungen „Auf einem Bett aus Pizzaschachteln“ oder längst überfällige Songs wie „OK Ciao“ (feat. Pöbel MC), eine Liebeserklärung an den Weltuntergang! Es geht um das wahre Leben da draußen!

„bitchlifecrisis“ – ein Album über Hängengebliebensein, Erwachsenwerden, Lower Class – Feminismus, Gesellschaftsdruck und natürlich Sex und noch mal Sex. Eine Karma-Bitch oder einfach nur eine geglückte Therapie? Mit ihrer eigenen Mixtur aus Electro-Clash, NDW- & Frühpunk-Vibes, Rap-Kollaborationen und charmantem „Trap-Punk“ kann diese Platte jetzt schon als ein Klassiker in der Kategorie „übersteigerte männliche Egos triggern“ gehandelt werden.
Natürlich bleibt die Band, wie der Name es vermuten lässt, auch auf ihrem dritten Album gewohnt politisch korrekt, vollkommen ernst.
Die Band hat in den vergangenen Jahren wohl so ziemlich alles durchlebt, was der deutsche Musikzirkus so zu bieten hat.
Sie wurden als K.I.Z Support von wütenden Hip Hop Fans bespuckt, von Managern abgezockt, sie haben den Bundesvision Songcontest mit einer nicht nennenswerten Platzierung überlebt. Aber hey, so schnell lassen sich die Girlz nicht unterkriegen und zeigen mit ihrem „bitchlifecrises“ Album der Welt da draußen, dass man trotzdem noch ganz entspannt durch die Hose atmen kann.

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Möckelsaal
Mittwoch, 10. April 2019 Mi, 10. April '19
Einlass um 19:30 Uhr

Inger-Maria Mahlke Lesung

Teneriffa, 2015: Rosa kehrt nach einem abgebrochenen Kunststudium aus Madrid zurück auf die Insel, in das Haus der Bernadottes, die einst die Geschicke der Insel bestimmten. Rosa sucht. Was, weiß sie nicht genau, doch es scheint, als könnte sie es im Altenheim von La Laguna finden. Ausgerechnet dort, wo Julio noch mit über neunzig Jahren den Posten des Pförtners innehat. Julio: Kurier im Spanischen Bürgerkrieg, Gefangener der Faschisten. Heute hütet er die letzte Lebenspforte der Alten von der Insel. Julio ist Rosas Großvater, aber kein Bernadotte – er kennt Privilegien nur als die der anderen. Von seiner Tochter hält er sich fern, seit sie in den vormals einflussreichen Clan hineingeheiratet hat und als Politikerin aktiv ist …

Inger-Maria Mahlke ist in nur wenigen Jahren zu einer der renommiertesten deutschen Schriftstellerinnen avanciert. Ihre mitreißende Erzählkunst widmet sich den Wohlangesehenen ebenso wie den Namenlosen: In »Archipel« führt sie rückwärts durch ein Jahrhundert voller Umbrüche und Verwerfungen, großer Erwartungen und kleiner Siege. Entstanden ist ein großer europäischer Roman von der Peripherie des Kontinents: der Insel des ewigen Frühlings, Teneriffa.

Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eine gemeinsame Veranstaltung der anderen buchhandlung, der Universität Rostock und des Literaturhauses Rostock

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Möckelsaal
Dienstag, 16. April 2019 Di, 16. April '19
Einlass um 19:30 Uhr

Antje Ravik Strubel Lesung

Eine Reise in den Mittelpunkt des menschlichen Herzens.

Leigh. René. Emily. Sara. Sie sind Liebende, Begehrende, sie sind unterwegs und begegnen einander in der kalifornischen Wüste, am Stechlin, in finnischen Wäldern und im Eiswind Manhattens. Renés Verlust der ersten Liebe und Emilys Verschwinden setzen einen Reigen an Beziehungen in Gang, in denen sich klassische Liebesvorstellungen auflösen. Sara. Ute. Katt. Gerade das Oszillieren zwischen Ländern und Geschlechtern entfacht eine Faszination, die sich in unvertrauter Sinnlichkeit und neuen Sexualitäten offenbart. Antje Rávik Strubel erzählt hellsichtig und leidenschaftlich von wilder Neugier, von Unruhe, Aufbruch und einem Begehren, wie man es in der deutschen Literatur lange nicht gelesen hat.

Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss-Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock

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Studio HDF
Freitag, 26. April 2019 Fr, 26. April '19
Einlass um 20:00 Uhr

Konzert: Lehmanns Brothers

Die „Lehmanns Brothers“ sind DIE Funk-Afrobeat-Band der Stunde! Sie waren für viele Besucher diesen Sommer u.a. beim Fusion Festival und dem legendären Montreux Jazz Festival in der Schweiz eine der Live-Sensationen. Erst in ihren Zwanzigern, spielten sie bereits mit Fred Wesley, Maceo Parker und dem Wu-Tang-Clan zusammen auf etlichen Festivals und Clubkonzerten. Mit ihrem superheißen Blend aus 70s Funk, Hip-Hop, Neo-Soul und subtilen Jazz-Wurzeln betreten sie die Bühnen dieser Welt, um sie in Brand zu setzen! Im besten Sinne beeinflusst von James Brown, Jamiroquai, The Roots und A Tribe Called Quest, haben ihre Konzerte immer ein einmalig grooviges und unvergessliches Flair.

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Möckelsaal
Dienstag, 30. April 2019 Di, 30. April '19
Einlass um 19:30 Uhr

Heinz Bude Lesung und Gespräch

Wieso geriet Solidarität so in Verruf? Und könnte sie unsere Gesellschaft eventuell doch vor dem Auseinanderbrechen retten? Mit seinen Reflexionen liefert der Soziologe Heinz Bude Antworten auf existentielle Fragen von heute.

Menschen müssen solidarischer und empathischer handeln – besonders in der heutigen Zeit, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderdriftet und jeder für seinen Erfolg eigenverantwortlich ist. Heinz Bude rechnet in »Solidarität« (Hanser Verlag) mit Deutschlands Sozialsystem ab und appelliert an die Mitmenschlichkeit der Bevölkerung: Es reicht nicht nur aus, durch Sozialversicherungen materielle Not zu lindern, man sollte auch die Menschen dahinter wieder erkennen und sich in sie einfühlen können.

Moderiert wird der Abend von Heiner Hastedt, Professor für Sozialphilosophie und Anthropologie an der Universität Rostock.

Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock
Eintritt frei. Um Reservierungen wird gebeten.

Eine Kooperationsveranstaltung mit der Landeszentrale für politische Bildung MV.

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Studio HDF
Donnerstag, 2. Mai 2019 Do, 2. Mai '19
Einlass um 20:00 Uhr

Waving the Guns Zusatz - Zusatzshow

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Studio HDF
Freitag, 3. Mai 2019 Fr, 3. Mai '19
Einlass um 20:00 Uhr

AUSVERKAUFT: Waving The Guns - Zusatzshow

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Studio HDF
Samstag, 4. Mai 2019 Sa, 4. Mai '19
Einlass um 20:00 Uhr

AUSVERKAUFT! Waving the Guns // & Support

ENDLICH WIRD WIEDER GETOURT!

„Wir haben jetzt lange genug zuhause gehockt.“ dachten sich Waving The Guns. Sie kommen immer noch aus Rostock und machen Rap. Über die letzten Jahre haben sie etabliert ohne irgendetwas künstlich zu erzwingen. Es geht um Übertreibungen und Understatement. Es geht um Antithesen zur Normalität, die immer mehr vom Schwachsinn geprägt wird. Die Band weiß wie man eine Crowd zu unterhalten hat. Die Leute kommen zu den Konzerte, die Feste werden gefeiert, der Scheisse zum Trotz. High Fives für all die zu Recht schlecht gelaunten Kids.

Sie haben Großes vor in kleinen Hallen – gehen wir es an.

präsentiert von DIFFUS Magazin, Sea-Watch, Plastic Bomb Fanzine & splash! Mag.

Der Vorverkauf startet ab sofort: Tickets bekommt ihr im Cafe Marat & bei eventim für 12,00 Euro.

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Studio HDF
Dienstag, 7. Mai 2019 Di, 7. Mai '19
Einlass um 19:00 Uhr

Felix Meyer & Erik Manouz Landstraßenmusik Tour 2019

Felix Meyer und Erik Manouz live auf Landstraßenmusik Tour 2019!

Gelegenheit macht Liebe! Die Duo Konzerte der beiden eingespielten Freunde bieten
dem Publikum seit vielen Jahren eine ganz besondere Konzertsituation. In einer Art
Chanson
–
Labor gibt Felix Meyer Einblicke in die Themen, die ihm gesellschaftlich oder
zwisc
henmenschlich gerade als besonders relevant erscheinen, probiert immer wieder
neue Texte aus, kommt mit dem Publikum ins Gespräch und wird an der nächsten Ecke
und mit sehr viel Leichtigkeit von dem Ausnahmemusiker und Multiinstrumentalisten Erik
Manouz au
fgefangen, der das Ganze mit Gitarre, Percussion und seiner Stimme
abrundet und damit Momente großer Harmonie erschafft.
Die beiden haben mit der Landstraßenmusik über die letzten Jahre ein Format
erschaffen, bei dem man den vielgereisten Künstlern und eh
emaligen Straßenmusikern
sehr nahe ist, gleichzeitig beim Denken zusehen und daran teilnehmen kann und den
Raum am Ende sicherlich mit einer Melodie auf den Lippen verlassen wird. Trotz aller
Erfolge der letzten Jahre und der Zusammenarbeit mit vielen nati
onalen und
internationale Kollegen bei Radiokonzerten, auf eigenen oder fremden Touren, als Gast
oder Gastgeber, auf Großdemonstrationen und in Theater Produktionen merkt man den
Beiden ganz deutlich die Freude an diesem kleinen intimen Rahmen an.
Das Publikum erwartet bei der Landstraßenmusik Tour 2019 eine Mischung aus Stücken
des kommenden Albums, Übersetzungen von Noir Desir bis Fabrizio de André sowie die
Lieblingslieder von „Fantasie“ bis „Kaffee ans Bett“, von „Antworten, Erfahrungen“ bis
„Ze
ichen der Zeit“. Es muss an einem solchen Abend auch immer mit Anklängen von
Nirvana oder Pearl Jam, R.E.M. oder Tracy Chapman gerechnet werden

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Möckelsaal
Mittwoch, 29. Mai 2019 Mi, 29. Mai '19
Einlass um 19:30 Uhr

Lesung: Linus Volkmann

Stars, das sind immer die anderen – nie man selbst.

Blickt man in den Spiegel oder auf die Altglasberge in der Küche, wundert das nicht wirklich.

Allerdings sind doch gerade im Pop die Protagonisten auch nicht besser aufgestellt. Die haben bloß Photoshop und trinken ihre Chantré-Cola eben vom Fass.Letztlich ist der Unterschied zu einem selbst gar nicht so groß (und in Musik hat man vielleicht sogar selbst mal eine Drei oder besser). Es ist eben alles nur eine Frage des „Wie?“

Linus Volkmann verrät in seinem neuen Live-Programm, wie man selbst so fame wird, dass man von ihm dann verrissen werden kann.

Nach „Die Beatles sind Idioten – Radiohead auch“ kommt nun: „SPRENGT DIE CHARTS! WIE WERDE ICH POPSTAR – UND WARUM?“

– Wie kommt man auch ohne Proben nach oben?

– Wie überlebe ich ein Festival?

– Wie werde ich trotz Chart-Hit nicht sofort Alkoholiker?

– Wem verkaufe ich meine Hochzeitsfotos, wenn ich Lady Gaga oder Ryan Gossling heirate? Bunte, BILD-Zeitung oder doch lieber Bussi Bär?

Ein heiterer Abend voller Wahn, Erkenntnisse und Entertainment.

Ort: Literaturhaus Rostock (im Peter-Weiss Haus), Doberaner Straße 21, 18057 Rostock

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Studio HDF
Samstag, 7. September 2019 Sa, 7. September '19
Einlass um 20:00 Uhr

Toxoplasma + Spontanzerfall

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Akteure im Haus

Peter Weiss Haus e.V.
Schulverein Wirbelwind e.V.
Soziale Bildung e.V.
Offene Kinder und Jugendarbeit
Bund Deutscher Pfadfinder_innen e.V.
Literaturhaus Rostock
Subraum e.G.
Subraum Hostel
Crypto Raum
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